Du liebst deine Kinder über alles, aber sehnst dich insgeheim nach fünf Minuten Ruhe? Nach einem heißen Kaffee, den du nicht kalt trinken musst? Oder einfach nur nach einem Moment, in dem du nicht "Mama!" gerufen wirst? Du bist nicht allein! Mamas Me Time ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit. Sie ist dein persönlicher Anker im Sturm des Alltags, eine kleine Oase, in der du neue Kraft tanken kannst.
Als Mama von zwei Mädchen und mit jahrelanger Erfahrung als Erzieherin weiß ich genau, wie sich Überforderung anfühlt. Der Mental Load, die ständigen Tabs im Kopf... manchmal scheint es, als gäbe es einfach keinen Platz für dich selbst. Aber das stimmt nicht! Ich zeige dir heute drei goldene Regeln, wie du diese wertvollen Momente fest in deinen Alltag integrierst – auch wenn deine Kinder noch klein sind und der Tag scheinbar keine Lücken lässt.
Regel 1: Deine Me Time ist planbar (und muss es sein!)
Hand aufs Herz: Wie oft wartest du darauf, dass sich spontan eine Lücke für dich auftut? Und wie oft passiert das wirklich? Selten, oder? Genau deshalb ist es so wichtig, deine Me Time nicht dem Zufall zu überlassen. Sie ist genauso wichtig wie der Arzttermin deines Kindes oder der Großeinkauf.
Blocke dir feste Slots in deinem Tages- oder Wochenplan. Ob es 15 Minuten am Vormittag oder eine halbe Stunde am Abend sind – trage es ein und behandle es als einen festen Termin, den du nicht verschieben kannst.
Genau dafür habe ich übrigens die "Mamas Me Time" Rubrik in meinem Planer entwickelt. Sie hilft dir, diese Zeiten sichtbar zu machen, festzuhalten und wirklich einzuplanen. So wird aus dem vagen Wunsch nach einer Auszeit eine konkrete, umsetzbare Gewohnheit.
Regel 2: Klein, aber fein – auch 5 Minuten zählen!
Me Time muss nicht immer ein stundenlanger Spa-Besuch sein. Manchmal sind es die kurzen, bewussten Momente, die den größten Unterschied machen.
Es geht darum, die Qualität der Zeit zu steigern, nicht die Quantität. Hier sind ein paar Ideen, die du überall einbauen kannst:
* 5 Minuten bewusste Atmung: Setz dich hin, schließ die Augen und konzentriere dich nur auf deinen Atem.
* 10 Minuten Lieblingsmusik: Kopfhörer auf, Welt aus. Tanze vielleicht sogar im Wohnzimmer, wenn dir danach ist!
* Ein achtsamer Kaffee: Trink deinen Kaffee oder Tee ganz bewusst, ohne aufs Handy zu schauen oder nebenbei eine Aufgabe zu erledigen. Genieß einfach den Geschmack und die Wärme.
* Eine kurze Dehnübung: Einfach mal den Rücken strecken, die Schultern kreisen lassen. Dein Körper wird es dir danken.
Diese kleinen Pausen sind wie ein Reset-Knopf für deinen Kopf und helfen dir, kurz durchzuatmen, bevor es weitergeht.
Regel 3: Sprich darüber & hol dir Unterstützung!
Das schlechte Gewissen ist oft der größte Feind der Me Time. „Ich bin eine schlechte Mama, wenn ich mir eine Pause gönne.“ Kennst du diesen Gedanken? Ich sag dir eins: Er ist nicht wahr! Wenn es dir gut geht, geht es auch deiner Familie besser.
Lerne, deine Bedürfnisse zu kommunizieren. Sprich mit deinem Partner, mit Freunden oder deiner Familie darüber, dass du dringend eine Pause brauchst. Hol dir Unterstützung, sei es für eine Stunde, um einen Spaziergang allein zu machen, oder um in Ruhe zu duschen.
Und vergiss nicht: Deine Community ist dein Support. Wir Mamas sitzen alle im selben Boot. Tausch dich aus, teile deine struggles und deine Erfolge. Wir halten zusammen und geben uns gegenseitig die Sicherheit und Motivation, die wir brauchen.
Bereit für deine Auszeit?
Deine Me Time ist nicht nur möglich, sondern essenziell. Mit diesen drei goldenen Regeln kannst du sie fest in deinen Alltag integrieren.
Die Mamas Me Time Rubrik in meinem Planer hilft dir dabei, diese wertvollen Momente festzuhalten und zur Priorität zu machen. Entdecke sie jetzt und schenken dir selbst, was du brauchst!
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